Nov
10
2014
Im November ist wie jedes Jahr das große herbstliche Naturschauspiel der Kranichrast beendet. Obwohl die offiziellen Zahlen durchaus wieder beeindruckend sind, hatten wir diesmal das Gefühl, dass es auf Rügen weniger Kraniche gab als die Jahre zuvor.
An vielen Stellen, an denen wir früher sehr viele Kraniche gesehen haben, fanden wir diesmal entweder keine oder nur einen kläglichen Rest. Ich weiss natürlich nicht, ob wir nur Pech hatten oder ob die Vögel des Glücks neue Futterplätze gefunden haben, die wir nicht entdeckt haben.
Aber schön sind sie doch anzusehen, wenn man sie denn sieht.

Okt
25
2012
Es ist ganz einfach trostlos, dieses Jahr wollten wir zum 20. Mal in Folge die Kraniche auf Rügen erleben und dieses Mal will es einfach nicht klappen. Dabei bleibt uns nur, die Bilder der Vögel des Glücks aus den Vorjahren zu betrachten und neidisch an die zu denken, die dies großartige Naturschauspiel in diesem Jahr erleben können.

Tags: Kraniche, Naturschauspiel, Rügen, Vögel des Glücks
Okt
24
2011
Natürlich sind nicht alle Rüganer Kranichfans, aber ein Rüganer hat es auf die Spitze getrieben. Bei Rothenkirchen befinden sich viele Kraniche auf einem abgeernteten Maisfeld und sie werden wohl in der nächsten Viertelstunde zu ihren Schlafplätzen aufbrechen.
Da fährt ein Geländewagen mit Rüganer Nummer mit Vollgas auf dieses Maisfeld, um die Vögel des Glücks aufzuschrecken und von hier zu vertreiben. Hier kann man wohl nicht mehr nur von einem boshaften oder kindischen Verhalten sprechen, das war schon bösartig und ich hätte dem Fahrer nur gewünscht, dass er im Dreck steckengeblieben wäre, aber leider ist er ohne Hilfe wieder auf die Straße gekommen.
Tags: abgeerntet, Geländewagen, Kranich Schlafplatz, Kraniche, Kranichfans, Maisfeld, Rüganer
Okt
23
2011
denn viele Maisfelder sind noch nicht abgeerntet und nicht wenige der abgeernteten werden gleich umgepfügt oder gedüngt. Auch der Neubau der „überflüssigen“ Bundesstraße ab der Rügenbrücke und rund um Rothenkirchen, wo sie sich gerne aufgehalten haben, erschwert ihnen die Rast auf Rügen.
Doch, wenn man lange genug sucht, dann findet man sie auch untertags auf den Feldern, nur nicht immer dort, wo man sie in den letzten Jahren fast immer gefunden hat. Hoffentlich lassen sie sich den Aufenthalt für die Zukunft deshalb nicht verdrießen.
Tags: Kraniche, Maisfelder, Rothenkirchen, Rügen, Rügenbrücke
Okt
02
2011
Derzeit zählen die Vogelbeobachter schon mehr als 20000 der Vögel des Glücks auf Rügen und de r Vorpommerschen Boddenlandschaft zwischen STralsund und Zingst und das ist nur der Anfang
Wer dieses Naturschauspiel schon mal erlebt hat, den zieht es immer wieder dorthin.
Wer es noch nicht erlebt hat, der sollte dies unbedingt in den nächsten Wochen nachholen, aber dabei den o.a. „Suchtfaktor“ berücksichtigen.
Okt
06
2010
Bekannte, die gerade von Rügen heimgekehrt sind und erstmals im Herbst auf Rügen waren, haben mir begeistert von den dort gerade rastenden Kranichen berichtet und dieses Naturschauspiel sollte man sich nicht entgehen lassen.
Wenn Sie noch ein Quartier dafür benötigen, hier sind noch wenige Termine für Schnellentschlossene frei
Tags: Kraniche, Naturschauspiel, Rügen
Okt
23
2009
Nach dem Kälteinbruck und den starken Nordwinden der letzten Woche sind nur noch wenige Kraniche in der Region zurückgeblieben und diese lassen sich am Tage kaum finden, zumal einige für Kraniche wichtige Flächen der letzten Jahre z.B. in der Nähe von Sagard oder bei Rothenkirchen in diesem Jahr nicht mit Mais bepflanzt waren, aber auch auf den nahegelegenen abgeernteten Maisfeldern findet man nur vereinzelt Vögel des Glücks.

Waren in den letzen Jahren auf Feldern noch Hunderte zu finden, ist man dieser Tage schon froh, wenn man 30-50 Tiere auf einem Acker entdeckt und auch auf dem Festland sind es nicht besser aus, auch bei Günz wurde ein großes Maisfeld einer Änderung der Bewirtschaft unterzogen und so gibt es ebenso wie in Hohendorf nur noch verhältnismässig wenig Kraniche zu sehen.
Tags: Beobachtungsstellen, Hohendorf, Kranichbeobachtungsstelle, Nordwind, Sagard, Vögel des Glücks
Okt
17
2009
Viele Kraniche sind schon weg -aber einige sind noch da
Gerade habe ich mich beim Kranichbeobachtungszentrum in Groß Mohrdorf nordwestlich von Stralsund erkundigt und die nicht so erfreuliche Nachricht erhalten, dass viele Kraniche von der Kälte und den Nordwinden getrieben, bereits in den Süden geflogen sind.
Aber immerhin sind noch um die 15 000 Kraniche in dem Gebiet zu finden und da die Witterung wohl langsam wieder besser wird, werden diese sicher noch einige Tage bleiben.
Tags: Groß Mohrdorf, Kranichbeobachtungsstation, Kraniche, Stralsund
Okt
14
2009
Natürlich kann man Kraniche auf Rügen auch bei Tage beobachten, wenn man weiß, wo man sie finden kann und wenn man einige Grundregeln zum Schutz der Vögel des Glücks beachtet, damit sie nich unnötig gestört und aufgeschreckt werden.

Zunächst einmal muss man die Fluchtdistanzen beachten, diese sind bei Radfahrern und Fußgänger mindestens 300 m, beim Auto (sofern man nicht aussteigt) 150-200 m. Wenn auch Wildgänse mit den Kranichen zusammen sind, können die Fluchtdistanzen auch größer sein.
Wenn man Vögel aus dieser Entfernung beobachtet und wirklich etwas erkennen will, dann braucht man ein sehr gutes Fernglas oder ein Fernrohr. Wir verwenden immer beides wechselseitig.
Fotografieren ist nur mit einer Kamera mit extrem Tele sinnvoll, so hat meine Frau ein Objekt mit 500 mm und ich habe bei meiner Digitalkamera umgerechnet 450 mm, zwar könnte ich noch einen Digitalzoom dazuschalten, aber darunter leidet die Bildqualität doch sehr stark.
Kraniche findet man im westlichen Bereich von Jasmund, in Zentral- und Westrügen und zwar meistens auf abgeernteten Maisfeldern.
Tags: abgeerntetes Maisfeld, Fluchtdistanz Kranich, Jasmund, Kranich, Kraniche, Vögel des Glücks, Westrügen, Zentralrügen
Okt
06
2009
Wo, wie und wann kann und soll man Kraniche beobachten?

Imposant ist natürlich, wenn in der Dämmerung tausende von Kranichen zu ihren Schlafplätzen z.B. vor Ummanz oder im Mittelsee beim Großen Jasmunder Bodden einfliegen.
Allerdings kann man hier auch durchaus Pech haben, denn mitunter fliegen sie so spät ihre Ruheplätze an, dass die Dämmerung fast schon der Nacht gewichen ist und ohne Nachtglas sieht man bestenfalls Schatten und meist ist es auch empfindlich kalt, daher verzichte ich seit einigen Jahren auf dieses etwas zweifelhafte Vergnügen, nachdem wir die ersten Jahre häufig am Beobachtungpunkt auf Ummanz waren.
Etwas umstritten sind die Fahrten mit dem Schiff im Jasmunder Bodden zu den Schlafplätzen oder auch von der Halbinsel Zingst aus, da die Schiffe mitunter sehr nahe, Vogelschützer sagen, zu nahe an die Schlafplätze heranfahren.
Tags: Halbinsel Zingst, Kraniche, Kranichschlafplätze, Ummanz